Historische Entwicklung

Die KBT bezieht sich im Wesentlichen auf drei Strömungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts:

  • die philosophische Tradition der Phänomenologie und des Existentialismus
  • die bewegungs- und wahrnehmungsorientierte Körperarbeit (nach Elsa Gindler)
  • und tiefenpsychologische Theorien

Der Münchner Arzt und Psychoanalytiker Helmut Stolze erprobte die Methode im universitär-klinischen Bereich und gab ihr 1958 den Namen Konzentrative Bewegungstherapie (KBT). Von da an war die KBT bei den Lindauer Psychotherapiewochen als psychotherapeutisches Verfahren vertreten.

In Österreich wurde 1980 der Österreichische Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie (ÖAKBT) gegründet und in der Folge die weitere theoretische Fundierung durch die Psychologin und Psychotherapeutin Sylvia Cserny vorangetrieben.

Im April 2001 erfolgte die Anerkennung durch das Bundesministerium für Gesundheit als wissenschaftlich eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren.

Seit 2005 bietet der ÖAKBT die Ausbildung in Konzentrativer Bewegungstherapie in Kooperation mit der Donau-Universität Krems an. Zugleich mit der fachspezifischen Ausbildung wird der akademische Grad „Master of Science/Psychotherapie“ (ECTR 180) erworben.

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INFO-FOLDER KBT Donau-Universität Krems (PDF)